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Presserohstoff
Erste Fünfjahres-Studie zeigt die Langzeitwirksamkeit von
Finasterid bei Haarverlust
Eine Studie weist erstmals im Langzeitvergleich nach, dass Finasterid 1 mg pro
Tag (Propecia®) gegen Haarausfall wirkt. Bei 9 von 10 der behandelten
Patienten konnte der Haarausfall gestoppt werden; bei 2 von 3 konnte sogar
ein zunehmendes Haarwachstum festgestellt werden. Die Daten zeigen
überdies, dass Finasterid gut verträglich ist, und dass die Patienten mit dem
Aussehen ihres Kopfhaars zufrieden sind. Die Studie wurde im Januar 2002
erstmals in Fachkreisen publiziert.
Zürich, 16. Mai 2003 – Schätzungsweise drei Viertel aller Männer sind im Laufe ihres
Lebens von Haarausfall betroffen. Heute gibt es dank medizinischer Erkenntnisse
wirkungsvolle Behandlungsmöglichkeiten, die den Haarausfall stoppen bzw. neues
Haarwachstum fördern können.
Einziges Haarwuchsmittel mit Fünfjahres-Test
Ein medikamentöser Ansatz für Männer kommt aus der MSD-Forschung: Die
Entdeckung dieses Medikaments, welches die Bildung von DHT (Dihydrotestosteron)
auf der Kopfhaut hemmt, eröffnet in der Behandlung des erblich bedingten
Haarausfalls (androgenetische Alopezie) neue Wege. Damit ist der Haarverlust mit
beidseitigem Zurückweichen der Stirn-Haargrenze oder eine auffälligere Ausdünnung
des Haarwirbelbereichs gemeint.
Das auf dem Molekül Finasterid basierende, rezeptpflichtige Medikament Propecia®
zur Behandlung von anlagebedingtem Haarausfall ist das erste Haarwuchsmittel, das
klinisch über fünf Jahre getestet wurde. Diese Langzeitstudie bestätigt
wissenschaftlich, dass Finasterid wirkt und gut verträglich ist.
Langzeitstudie belegt Wirksamkeit und Verträglichkeit von Finasterid
Im ersten Jahr wurde Finasterid oder Placebo (ein Scheinmedikament) an insgesamt
1553 Männer im Alter zwischen 18 und 41 Jahren mit leicht bis mittlerem
anlagebedingten Haarausfall getestet. 1215 dieser Männer nahmen die Gelegenheit
war, die Studie jeweils um ein Jahr bis auf fünf Jahre zu verlängern. Am Jahresende
konnten sie jeweils entscheiden, ob sie weiter