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Was ist beim Verkauf eines Gebrauchtwagens zu beachten? Du möchtest deinen Gebrauchtwagen verkaufen und weißt nicht so richtig, was du dabei beachten musst? Dann können wir dir hier weiterhelfen. Einen Gebrauchtwagen zu guten Konditionen an den Mann oder die Frau zu bringen, ist gar nicht so schwer. Beachtest du die folgenden Hinweise und gehst dabei Schritt für Schritt vor, kann nichts schiefgehen! An wen soll das Auto verkauft werden? Eine wichtige Frage steht gleich am Anfang im Raum: Wer soll das gebrauchte Auto erhalten? Dabei bestehen zwei Möglichkeiten: Entweder du bietest es einer Privatperson oder einem Autohändler an, der es schließlich weiterverkaufen oder als Leihwagen nutzen wird. Während der Autoankauf von einem Händler meist schnell und einfach vonstatten geht, zahlen Privatpersonen häufig mehr. Beantworte dir die oben genannte Frage, indem du dir überlegst, was für dich von mehr Bedeutung ist. Verkaufsort wählen Damit du dein Auto verkaufen kannst, musst du potenzielle Käufer aufmerksam machen. Das geht am besten klassisch über eine Anzeige in der Zeitung oder auf Online-Marktplätzen. Bei den Interessenten handelt es sich überwiegend um Privatleute, die nicht selten den besten Preis zahlen. Allerdings ist es gar nicht so einfach, alle Besichtigungstermine zu koordinieren und dabei nicht an die falschen Leute zu geraten. Auch beim vorausgehenden Schriftverkehr ist Geduld und Verständnis gefragt, damit du ein gutes Bild bei möglichen Käufern hinterlässt. Alternativ ist es möglich, das Fahrzeug über Autoankauf- oder Vermittlungsportale zu verkaufen. Dort werden Händler aufmerksam und können dein Auto erwerben oder an Privatkäufer vermitteln. Auch dabei solltest du sicherstellen, dass es sich um seriöse Anbieter handelt, wobei Zertifikate und Erfahrungsberichte helfen können. Der Gewinn ist in diesem Fall nicht so hoch, da noch eine Zwischenperson involviert ist. Solch ein Verfahren ist natürlich nicht nur online möglich. Genauso gut kannst du auch einen Autohändler vor Ort aufsuchen und ihm dein Auto anbieten. Auto abmelden - ja oder nein? Das Auto vor oder während des Verkaufs abzumelden, ist keine Pflicht. Jedoch bietet es sich an, da du dann keine Kfz-Versicherung und Steuern mehr bezahlen musst. Für die Abmeldung entstehen Kosten. Möchte ein Interessent eine Probefahrt machen, muss der Käufer ein Kurzzeitkennzeichen organisieren, weil es nicht erlaubt ist, ohne Kennzeichen im Straßenverkehr unterwegs zu sein. Richtige Vorbereitung auf den Autoverkauf Hast du dir die ersten Fragen beantwortet, sollte es konkreter werden, damit du einen Vertrag aufsetzen und für dein Angebot werben kannst. Mit folgenden Punkten geben wir dir einen Leitfaden an die Hand: 1. Preisermittlung: Du musst wissen, wie viel dein Auto (noch) wert ist, damit du es zu guten Bedingungen anbieten kannst. Lasse dafür gegebenenfalls einen Experten draufschauen oder sehe dir ähnliche Anzeigen im Internet an. Du hast dann die Wahl zwischen Festpreis oder Verkauf auf Verhandlungsbasis. Bei letzterem wirst du in der Regel jedoch nicht den Preis gezahlt bekommen, den du verlangst. Stattdessen gilt in den meisten Fällen: Verkaufspreis minus 15 Prozent. 2. Anzeige aufgeben: Ob online oder in Form eines Inserats für die Zeitung: In einen guten Beschreibungstext gehören Angaben zu den technischen Daten, das Datum der letzten Hauptuntersuchung, Laufleistung und Sonderausstattung. Interessenten müssen sich ein genaues Bild vom angebotenen Fahrzeug machen können. Hilfreich sind auch Fotos, die dein Auto aus mehreren Blickwinkeln zeigen. Quelle: ArtisticOperations, Pixabay https://pixabay.com/photos/pre-owned-cadillac-escalade-front-2828433/ 3. Autoaufbereitung: Kommt es zur gewünschten Besichtigung, ist es wichtig, dass du dein Auto so gut es geht, präsentierst. Dazu gehört in erster Linie, dass du es innen und außen reinigst, Reifen und Felgen pflegst und eventuelle Lackschäden beseitigen lässt. Auch die Motorreinigung ist wichtig. Rechne immer damit, dass bei einer Besichtigung deines Fahrzeugs alles genau unter die Lupe genommen wird. 4. Reifendruck, Ölstand, Kühlwasser und Bremsflüssigkeit: Diese müssen zuvor kontrolliert und gegebenenfalls erneuert oder aufgefüllt werden. 5. Zubehör: Reserverad und Warndreieck müssen unbedingt vorhanden sein, denn sie benötigt der Käufer in jedem Fall. Probefahrt und Zahlung Du bist nicht dazu verpflichtet, einem Interessenten eine Probefahrt zu genehmigen. Allerdings erwarten das viele, da sie nicht die Katze im Sack kaufen möchten. Du solltest klären, wer laut Versicherung mit deinem Fahrzeug fahren darf und eventuell Anpassungen vornehmen. Lass niemanden mit deinem Auto fahren, wenn es keine Nummernschilder hat, denn das ist strafbar! Die Probefahrt sollte bestenfalls bei Tageslicht stattfinden. Wichtig ist auch, dass du selbst dabei bist. Wenn dir etwas seltsam vorkommt, nimmst du am besten noch eine dritte, dir bekannte Person, zur Probefahrt mit. Vor der Fahrt ist unbedingt schriftlich festzuhalten, dass der Interessent bei Schäden für die Selbstbeteiligung und mögliche Rückstufungen deiner Versicherung aufkommt. Bei der Bezahlung kommt der Kaufvertrag zum Einsatz, den du vorher schriftlich vorbereiten musst. Am besten ist es, wenn du dir das Geld in bar aushändigen lässt. Eine Anzahlung ist möglich, wenn der Rest bei der Abholung bezahlt werden kann. Übergib dein Auto und die Papiere erst dann, wenn du den vollen vereinbarten Preis erhalten hast. Was muss im Kaufvertrag stehen? Für die Erstellung eines Kaufvertrages besorgst du dir am besten ein Muster, damit er in korrekter Form vorliegt. In den Vertrag müssen unbedingt folgende Angaben: ● Daten des Käufers und Verkäufers ● Fahrzeugdaten wie Fahrzeugtyp, Hersteller, Identifizierungsnummer, Kilometerstand und TÜV-Termin sowie Sonderausstattungen und Zubehör ● Angaben zu Ummeldepflicht und Versicherung ● Schäden und Mängel ● Kaufpreis und Unterlagen ● Gewährleistungsausschluss ● Unterschrift Bereite unbedingt auch einen zweiten Kaufvertrag vor, den du für deine Unterlagen behalten kannst. Beide Vertragsparteien sollten einen besitzen. Fazit Mit der richtigen Vorbereitung und Beantwortung hilfreicher Fragen ist es ganz leicht, den eigenen Gebrauchtwagen zu verkaufen. Achte darauf, dass Anbieter seriös sind und der Kaufvertrag ordnungsgemäß abgewickelt wird. Er ist immer von dir als Verkäufer vorzubereiten. Händige dein Auto erst dann an den Käufer aus, wenn dieser den vereinbarten Preis vollständig bezahlt hat. Gebrauchtwagen verkaufen: Was ist zu beachten? Gebrauchtwagen richtig verkaufen: ✓ Auto vorbereiten ✓ Inserat einstellen ✓ Probefahrten vereinbaren ✓ Was gehört alles in den Kaufvertrag?